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S'Konfirmandefescht von Fitzgerald Kusz
(...) Nicole Lohfink (...) zeigt ihr komödiantisches Talent als Michaela. (...)
Stuttgarter Nachrichten, 19.03.2012
(...) schön schrill: Nicole Lohfink. (...)
Stuttgarter Zeitung, 20.03.2012
(...) Sehr lustig ist Nicole Lohfink als Cousine Michaela. Es ist schon großartig, wie sie sich akrobatisch um ihren Stuhl schlingt, um immer wieder mit dem Mund in die Nähe des Löffels zu gelangen, den sie über dem Teller schweben last, welcher schon fast in Fußbodenhöhe platziert ist – und alles nur, um sich nicht zu bekleckern. (...)
Esslinger Zeitung, 19.03.2012
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Gesäubert von Sarah Kane
Von zärtlicher Brutalität (...) Andreas Wiedermann inszeniert (...) “Gesäubert“ am Bayerischen Staatsschauspiel. (...) ein Text, der Schauspielern ungeheuer viel abverlangt (...). Das gleißende, sezierende Licht (...) beleuchtet zugleich jede kleine Geste der anrührenden Zärtlichkeit, jede Nuance der ungeschützten Liebe. (...) durfte Wiedermann seine sieben Schauspieler selbst mitbringen (...) ob die Sensibilität, die diese das Publikum ebenso verstörende wie begeisternde Aufführung über weite Strecken auszeichnet, darin ihren Grund hat, ist nebensächlich.(...)
Süddeutsche Zeitung, 23.3.09
(...) Eine starke Leistung (...) der Schauspieler. Münchner Abendzeitung, 24.3.09
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Rippen / Wände von Ivana Sajko
(...) Im Theaterraum (...) hockt der Bräutigam, den Wiedermann von einer Frau, Nicole Lohfink, darstellen lässt. Erhöhung der Zerbrechlichkeit. (...) Eine beklemmende Studie gegenseitiger Abhängigkeit. (...) Süddeutsche Zeitung, 29.11.08
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Verbrennungen von Wajdi Mouawad
(...) Nicole Lohfink als Nawals Jugendfreundin Sawda (...) ebnet unterdessen geschickt die Wege durch Raum und Zeit, die der Anwalt und die Geschwister zu beschreiten haben. (...) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.4.08
(...) Auch Nicole Lohfink bietet eine erfreuliche Überraschung, denn sie kann nicht nur volltönend singen, sondern versteht sich als Flüchtlingsfrau Swada auch eindrucksvoll darauf, aus einem Monolog die Perversion des Krieges unangenehm plastisch herauszupräparieren. (...) Darmstädter Echo, 31.3.08
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Hörbahn – Auditory Pathway von Nicole Lohfink und Kai Guzowski
Die Performance „auditory pathway“ von zwei Mitgliedern des Stadttheaters, Nicole Lohfink und Kai Guzowski, beeindruckte (...) tänzerisch (...). Die beiden machten eine Wort- und Bewegungs-Reise durch den Körper und entdeckten dabei die Ohrmuschel als Organ von Erotik und Humor. Es war auch eine liebevoll erzählte Geschichte der gegenseitigen Annäherung (...). Gießener Anzeiger, 2.7.07
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Glaube, Liebe, Hoffnung von Ödön von Horvath
(...)Überragend in der Titelrolle als Elisabeth: Nicole Lohfink(...) (...)Allen voran zeigt Nicole Lohfink in der Rolle der Elisabeth ein wahres Kaleidoskop menschlicher Regungen, vermittelt authentisch und anrührend eine breite Skala der Glücks- und Schmerzempfindungen, vermischt mit Selbstbehauptungswillen, Innigkeit, Aufbegehren und trostloser Resignation.(...) Gießener Anzeiger, 5.3.07
(...)In einer scharfen Metamorphose von der aufgeweckten jungen Dame, über die Überlebenskünstlerin bis zur zu Grunde gerichteten Kreatur reicht Lohfinks grandioses spielerisches Spektrum. Georgi positioniert sie oft an der Rampe, lässt sie über die Rampe sprechen, als gäbe es da im Stück gar keinen richtigen Ansprechpartner für dieses Mädchen ohne Wandergewerbeschein. Oberhessische Presse, 5.3.07
(...)Einzig Nicole Lohfink strahlt mit der ehrlichen Natürlichkeit der Elisabeth aus dieser manierierten Kleinbürger-Mischpoke wie ein leuchtend-klarer Stern heraus.(...) Vom Freund der Karriere wegen verstoßen und damit völlig mittellos stürzt sich Elisabeth in die Fluten – und auch hier setzt die tropfnasse Lohfink gekonnt dezent ihre glaubhaften, darstellerischen Fähigkeiten ein, um die Verzweiflung der Geretteten und ihren langsam verglühenden Stern anrührend spürbar zu machen.(...) Gießener Allgemeine, 5.3.07
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Blackbird von David Harrower
(...)Nicole Lohfink als Una balanciert auf einem Grat zwischen therapiegestützter Angriffslust und wieder durchlebter kindlicher Verletzlichkeit, blickt mal mit, mal ohne Attitüden und Sonnenbrille auf die trostlose Existenz Rays und ist getrieben von der Stärke des unnachgiebigen Wissensdurstes.(...) Frankfurter Rundschau, 10.1.07
(...)Nicole Lohfink bietet ein bewegendes Charakterporträt der jungen Frau, ausgezirkelt zwischen Kühle und Leidenschaft, Puppenhaftigkeit und Verzweiflung.(...) Gießener Anzeiger, 8.1.07
(...)in dem metaphorisch über das zerbrochene Leben (...) nachgedacht wird. Diese Zwischentöne werden vor allem bei Nicole Lohfink intensiv erlebt.(...) Wetzlarer Neue Zeitung, 9.1.07
(...)verstehen es die beiden Protagonisten Nicole Lohfink und Markus Rührer (...) mit ihrem intensiven Spiel zu fesseln.(...) Für die überaus präsente Nicole Lohfink ist es jedenfalls über lange Passagen ein Leichtes, ihre trotzige Una über den verunsicherten Mann triumphieren zu lassen(...) Gießener Allgemeine, 8.1.07
(...)Lohfink gibt überzeugend die wütend verzweifelte Una, die nach Jahren des alltäglichen Martyriums aus Ausgrenzung und Theapiendschungel Ray aufsucht (...) Rührer und Lohfink spielen dieses Schicksal eindrucksvoll aus, ohne hysterischen Zeigefinger, immer auf dem Boden der Tatsachen, abwägend und nachdenklich. Oberhessische Presse Marburg, 10.1.07
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Pinocchio nach Carlo Collodi
(...)In der Titelrolle gibt Nicole Lohfink eine herrliche Vorstellung. Wie sie am Anfang versucht, ihre hölzernen, unbeweglichen Glieder zu sortieren, wie sie steif über die Bühne stakst, immer wieder hinfällt, und wie sie als Esel in der Zirkusarena mit großen Augen traurig in die Runde blickt – das ist einfühlsame Darstellung, die das Kinderpublikum ernst nimmt.(...) Gießener Anzeiger, 4.11.06
(...)Flink in Zunge und Körper ist bei der Premiere Nicole Lohfink in der Titelrolle. Ein freches Stück Holz, das man gerne ins Herz schließen mag.(...) Wetzlarer Neue Zeitung, 5.11.06
(...)neben der hervorragenden Pinocchio-Darstellerin Nicole Lohfink (...) überzeugen.(...) Oberhessische Presse Marburg, 4.11.2006
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Blick durchs Fenster von Volker Schmidt
(...)eine präzise, nicht unbedingt dezente Glanzleistung. Sie wird von Nicole Lohfink noch mühelos übertroffen: Ihre Mischung aus Schnoddrigkeit und Verletzlichkeit, beherzten, kessen und abgrundtief verzweifelten Tönen, ihre Fähigkeit, mädchenhaft, schutzbedürftig und blitzschnell dann auch wieder rauhbeinig und stark zu wirken - die Summe solcher Facetten macht diese eher konfusen Kinderszenen dann doch irgendwie sehenswert. Gießener Anzeiger, 27.10.06
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Krankheit Tod von Marguerite Duras
(...)Das eindrucksvollste Bild stellt Nicole Lohfink dar, wenn sie in sich gekrümmt auf dem Lautsprecher liegt wie eine Skulptur aus der gegenwärtigen Austellung „Körper“ in der Kunsthalle Düsseldorf.(...) Wetzlarer Zeitung, 10.9.06
"(...) Eine weitere körpersprachliche Meta-Ebene bieten die Bewegungen, die von choreographischer Eleganz bis zu artistischen Einlagen reichen. Nicole Lohfink und Christian Fries bieten ein Höchstmaß an konzentriertem Einsatz, investieren extrem engagiert alle vorhandene geistige und körperliche Energie." Gießener Anzeiger 11.09.2006
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Man töte dieses Weib von Nicole Lohfink und Carola Marie Lowitz
(...)Zahlreiche Lacher während der Vorstellung von einer guten Stunde und ein langanhaltender Applaus waren der verdiente Lohn für die herausragende Leistung von Nicole Lohfink. Mit viel Experiementierfreude und Humor haben Regisseurin Carola Marie Lowitz und die Schauspielerin eine bunte Collage geschaffen, die zwischen bedrückenden, belustigenden und schrillen Eindrücken wechselt und wirklich sehenswert ist. Gießener Anzeiger, 29.3.06
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Unschuld von Dea Loher
(...)Nicole Lohfink findet für die Rosa leise, eindringliche Töne(...) Gießener Allgemeine, 6.3.06
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Die Zweite Prinzessin von Getrud Pigor
(...)Kinderstück “Die zweite Prinzessin“ mit Nicole Lohfink im großartigen schauspielerischen Alleingang(...) (...),vor allem macht die knapp einstündige Vorstellung einen Riesenspaß wegen der fulminanten Leistung von Nicole Lohfink in der gar nicht kindisch aufgefassten und realisierten Titelrolle. Mit hurtigster, schalkhafter Beweglichkeit und sagenhafter Zungenfertigkeit sowie sprachlich-stimmlicher Wandelbarkeit schlüpft die Schauspielerin, abwechselnd kess und aufmüpfig, lieb und schmeichlerisch, schüchtern und verhuscht und dann schon wieder trotzköpfig und herrisch, in die verschiedensten Rollen, darunter Wolf, Bär, Köchin/Hexe, Schwester, Vater und Mutter.(...) Gießener Anzeiger, 18.11.05
(...)Nicole Lohfink spielt frech und agil die wache Göre, die erst noch Manieren üben muss, dafür aber mit Schwimmflossen Dreirad fahren kann, Puppen und Plüschtiere mit verstellter Stimme zu köstlichem Leben erweckt und schließlich mit ihrer Schwester – dank königlichem Erlass des Vaters – zu einer friedlichen Lösung findet.(...) Gießener Allgemeine, 18.11.05
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Was ihr wollt von William Shakespeare
(...)Sehr gutes Schauspielensemble in detailfreudiger "Was ihr wollt"-Inszenierung von Jens Schmidl - Überragende Nicole Lohfink als Viola(...)
(...)Den zu Recht größten Premierenapplaus erhielt Nicole Lohfink für ihre Gestaltung der Viola, die in eine Hosenrolle schlüpft, um hinter ihrer Maske die Liebe zu Orsino zu gewinnen. In sprachlicher und schauspielerischer Virtuosität zeigt die junge Schauspielerin eine Zwittergestalt zwischen den Geschlechtern, bei der sie aber immer wieder ihr wahres Wesen durchscheinen lässt. Dabei macht sie deutlich, dass sich diese Viola bei ihrer Unternehmung nie ganz sicher ist und immer wieder auf ihr Innerstes zu hören scheint. Eine sehr intensive, vor leiser Spannung knisternde Szene hat sie mit Orsino, in der es natürlich um ihre große Liebe geht.(...) Gießener Anzeiger, 31.10.2005
(...)erhält für seine Interpretation mit Recht Szenenapplaus. Den verdient auch Nicole Lohfink als Viola(...). Ihre Szenen mit dem musik-melancholischen Herzog zählen zu den schönsten, weil poetisch-zarten Szenen.(...) Wetzlarer Neue Zeitung, 1.11.2005
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Die Glasmenagerie von Tennessee Williams
(...)Die Aufführung gewinnt zuletzt jedoch durch Nicole Lohfink als Laura(...)Nicole Lohfink gelingt es, allein über ihr Gesicht, vor allem ihre Augen, und ihre Finger, wenn diese leicht und liebevoll über die Glaskugeln und Glastiere streichen, dem Spiel eine tragische Dimension zu geben und zu zeigen, dass es für sie eigentlich kein Entrinnen aus ihrem erbärmlichen Leben gibt. Für einen Moment lebt sie in der Begegnung mit ihrem alten Schulfreund auf, lacht und tanzt, nur um dann, wenn der sie wieder verlässt, umso tiefer in Trostlosigkeit und Verlassenheit zurückzufallen. Wenn sie mit verrutschtem Kleidausschnitt wie abwesend vor der Hollywoodschaukel sitzt, ist es ihr Gesichtsausdruck, der die Geschichte ihres armseligen Lebens intensiver erzählt, als es Gesten oder Worte vermöchten.(...) Marburger Forum Theater,13.9.05
(...)Nicole Lohfink als körperlich und sozial behinderte Tochter Laura gibt das tiefunglückliche Mädchen, auf der Hollywoodschaukel wiegend setzt sie den Störungen von außen die Flucht nach innen entgegen. Lohfinks zartes, unerhört präsentes Spiel, macht den Zustand der gebrochenen Seele dieser Laura sichtbar.(...) Evangelischer Rundfunk, 12.9.05
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Frühlings Erwachen von Markus Orths nach Frank Wedekind
(...)Im Ensemble gibt es einige erfreuliche erste Begegnungen. Insgesamt ist festzustellen, dass die oft peinliche Besetzung Jugendlicher mit zu alten Darstellern gänzlich vermieden werden konnte. Als Wendla stellt sich Nicole Lohfink vor, die den Wandel von der unbekümmerten Offenheit zu Trauer und Verzweiflung beeindruckend nachvollzeiht und bis in die kleinste Nuance der Körperhaltung präsent ist.(...) Gießener Allgemeine, 13.09.04
(...)Verfahren ist ihre Situation wie ihre Liebe, der zweite fatale Selbstmord des Stückes lässt sich durch die tiefe Verzweiflung, die sich Stefan Schuster und Ensembleneuzugang Nicole Lohfink als schwangere Wendla da vom Leib spielen, mehr als vorausahnen. (...) Gießener Express, 16.09.04
(...)Wendla ist die einzige Figur des Stücks, bei dem Wedekind völlig auf den Kopf gestellt wurde. Die neu engagierte Nicole Lohfink verkörpert dieses Mädchen mit jener charakteristischen Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit, Neugier und Aufbegehren. Dadurch bringt sie den Zuschauern eine 14-jährige glaubhaft nahe, die im Überschwang der Gefühle oft nicht ein noch aus weiß. Wie in der dichterischen Vorlage stirbt sie in der Neubearbeitung ebenfalls bei einer Abtreibung.(...) Gießener Anzeiger, 13.09.04
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Die Zeit der Plancks von Sergej Belbel
(...),grandios Nicole Lohfink in der Rolle der ins Makabere abschweifend phantasierenden Maria.(...) Gießener Allgemeine, 03.02.05
(...)Nicole Lohfink meistert bravourös die schwierige Partie der hochbegabten Jüngsten, Marie, die die Handlung nach einem dramaturgischen Knalleffekt als Untote begleitet.(...) Gießener Anzeiger, 03.02.05
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Ein freundliches Stück über nette Menschen von Esther Gerritsen
(...)Der espritvolle Text von Esther Gerritsen forderte von den Lesenden ein gutes Maß an sprachlicher Spritzigkeit und Gewandheit. Insbesondere Nicole Lohfink verstand es, dem Text ihrer Sophia Leben und dadurch auch die nötige Prise Selbstironie einzuhauchen. Letzlich bleibt nur zu hoffen, dass die folgenden „lese-bühnen“ ein größeres Publikum anziehen. Gießener Allgemeine, 12.11.04
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